ich habe Fragen bezüglich der bei Hobbyking angeboenen "B-Grade" LiPos. In der Beschreibung wird angegeben das diese für "Nicht so wichtige" sachen im Modellbau angewendet werden können und einen höheren Innenwiederstand hätten. Erhöhter Wiederstand heist für mich erst mal: Mehr Wärmeentwicklung bei der Leistungsabgabe. Das hat natürlich einen negativen Effekt. Aber sind diese LiPos für unsere Zwecke grundsätzlich nicht anwendbar bez. Sicherheit oder haben diese sogar eine beschränkte Lebensdauer in Bezug auf Zyklenfestigkeit? Die Preisunterschiede sind ja eklatant, tw. nur 1/3 des Preises gegenüber eines vergleichbaren "Marken-LiPos". Kann mir jemand erläutern warum eine Firma augenscheinlich bewusst "schlechtere" LiPos herstellt? Sind die mir bekannten Nachteile Vernachlässigbar? Sind diese wirklich eine Preiswerte Alternative? Hat jemand konkrete Selbsterfahrung mit den B-Grade LiPos gemacht die er gerne mal beschreiben möchte? Ich würde mich über aufschlussreiche Antworten bez. meiner Unsicherheit freuen.
Hallo Michael, ich bin zwar gerade in einer "Fliegerpause", habe aber gelernt (durch viele negative Beispiele), dass wichtige Bauteile (und dazu gehört zweifellos der eingesetzte Akku) leider in der Regel nicht für kleines Geld einzusetzen sind. Klar, einen Akku oder einen Servo sieht man nicht und man kann schlecht damit prahlen, aber diese Bauteile sind für unsere Modelle überlebensnotwendig. Wie oft habe ich es am Platz gesehen, dass Modelle für hunderte von EUR mit günstig "geschossenenen" ebay-Empfängern ausgerüstet und zerstört wurden. Spare deshalb nicht am falschen Ende und verwende keinen Schrott in Deinen Modellen. Bedenke - auch dass habe ich zigmal am Platz erlebt - wer billig kauft, kauft zweimal.
Hallo Andy, Ich habe mir natürlich gute LiPos bestellt denn ich wäre ganz schön verärgert wenn wegen so etwas die Kiste abschmieren würde. Was mich wundert das eine Firma die Philosophie hat 2. Wahl herzustellen denn jeder ist drauf bedacht möglichst gute Qualität an seine Kunden zu verkaufen, ja sie schreiben sogar drauf das es "Schrott" ist. Wie doof ist das denn? Aber ehrlich, denn manchmal ist es nicht so offensichtlich was man sich da kauft.
ehrlich sind sie, denke aber in erster Linie um sich einer eventuellen Produkthaftung zu entziehen (falls es sowas überhaupt in der Hinsicht gibt). Ich bin mir aber auch fast sicher, dass der eine oder andere zuschlägt nach dem Motto: wird schon gut gehen. Aber deine guten Lipos werden ihren Dienst bestimmt zuverlässiger erfüllen. Du hast mit dem Kauf mit Sicherheit eine Fehlerquelle ausgemerzt, wenngleich mir ein Fliegerkollege mal nach einer geglückten Landung gesagt hat: jetzt habe ich einen weiteren Versuch. Auf meine Frage, wie er dass denn meine, antwortete er mir, dass er sein Modell nach dem Start eigentlich immer abschreibe und er sich über eine geglückte Landung jedesmal freue, da - sie Anfang. Ruhiger fliegt es sich mit der Einstellung sicherlich, ich für meinen Teil sehe immer die Euros am Himmel...
Ich stimme dir zu. Habe eine Olice geschenkt bekommen in der ich ein paar Euros investieren muss was ich nach und nach mache da ich auch nur ein begrenztes Budget habe aber das kennt ja jeder hier. Aber so wichtige Details wie Energieversorgung und Management sollte ein großes Augenmerk bez. Sicherheit geschenkt werden. Wie du schon sagtest. Ich werde auf jedenfall ein Thema bez. Umbaus der Olice aufmachen und mich dabei begleiten lassen. Ich habe als Jugendlicher und ganz junger Mann schon immer besser gebaut als geflogen[rauchend]. Gelernt/Abgeschaut habe ich bei einem Herrn Freisinger aus der Geist in Lünen. Dieser Typ war ein begnadeter Modellbauer mit einem Faible für Eleganz und Schönheit. Außer dem Bauplan gab es nichts fertiges gekauftes sondern alles Handmade mit Hektoliterweise Cola und Stangenweise Rothändle Selbst die Rümpfe hat er selber gebaut oder Tiefgezogen. Bei uns in den Lippewiesen auf dem Segelflugplatz in der Geist (Lünen) sind wir fliegen gegangen. War faszinierend ca. 1976 diese Modellbautechnik zu sehen. Oder wenn dannn der Typ mit der Elektrowinde da war die er aus einem Autoanlasser gebaut hatte Da musste man auch aufs Geld schauen da die Funkanlagen/Zubehör zur damaligen Zeit sündhaft teuer waren. Daher stand Material,-und Handwerksqualität besonders im Vordergrund. Ich hatte eine Graupner 8 Kanalanlage 1978 von meinem Azubi Lohn (Bergmannlehrling) gekauft. Voher nur mit Leihgaben geflogen. Ich war stolz wie Oskar, hatte ja sonst keine finanziellen Verpflichtungen aber Mutter machte einen Aufstand als sie durch Zufall den Preis mitbekam. Naja, lange her.
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Aber ehrlich, denn manchmal ist es nicht so offensichtlich was man sich da kauft.
, hatte ja sonst keine finanziellen Verpflichtungen aber Mutter machte einen Aufstand als sie durch Zufall den Preis mitbekam. 